Kreidler Werke 1-4 Zeitraum 1903-1982,
Kreidler-Fahrzeug Vertriebs GmbH&Co.KG Zeitraum 1983-1988, Kreidlerhändler
Geschichte der Firma Kreidler
1863 - Am 19. Mai wird Anton Kreidler, der spätere Gründer der Kreidler Metallwerke geboren.
1888 - Der junge Kreidler macht sich selbständig.
1889 - Die "Stuttgarter Telegraphen- und Kabelfabrik Anton Kreidler" wird gegründet. Die Firma vereinigt sich mit der Süddeutschen Kabelwerke AG aus Mannheim. Anton Kreidler gehört dort
mehrer Jahre zum Vorstand und Aufsichtsrat.
1903 - Gründung der "Kreidler's Metallwerk Anton Kreidler" mit Firmensitz in Stuttgart.
Die Firma wird in den nächsten Jahren mehrfach ausgebaut, es werden Grundstücke in Zuffenhausen und in Kornwestheim erst angemietet und dann gekauft. Insgesamt bestand die Firma aus 4 Werken. Werk 1 in Zuffenhausen, Schwierberdinger Str.5-9, Werk 2 in Kornwestheim, Werk 3 auch in Zuffenhausen und ein kleineres Werk 4 im westfälischen Werl. Im wesentlichen konzentrierte sich das Unternehmen zu der damaligen Zeit auf die Fertigung von Drähten und Metallseilen, auch Kupferbleche und Rohre wurden produziert.
1924 - Dipl. Ing. Alfred Kreidler tritt in das Unternehmen ein.
1930 - Ab jetzt werden auch Aluminiumbleche, Aluminium-Stahlseile und Aluminiumlegierungen hergestellt.
1942
- Der Firmengründer Anton Kreidler stirbt.
Für Liebhaber der Kreidler-Zweiräder werden die nun folgenden Jahren interessant:
1949 - Es wird mit der Entwicklung motorisierter Zweiräder begonnen. Mehr zum Freizeitspaß stieg Alfred Kreidler
damals in die Fahrzeugproduktion ein.
1950 - Hans Hilber wird als Chefkonstrukteur verpflichtet. Ein erster Großtest der neu entwickelten
Fahrzeugmodelle
findet statt.
1951 - Ein zweiter Fahrzeugtest findet statt, eine 10.000 km Fahrt. Die K 50 wird auf dem Genfer Salon vorgestellt. Der
Fertigungsbeginn ist im Juli 1951, im Dezember 1951 läuft bereits das 1000ste Fahrzeug vom Band.
1953 - Neues Modell: K 51
1954 - Neue Modelle: J 50 und R 50
1955 - Neues Modell: J 51/1
1956 - Neues Modell: Amazone
1957 - Neues Modell: Florett
1958 - Neues Modell: Florett Moped
1960 - Neues Modell: Florett Mokick
1961 - Neue Modelle: Florett Super und Florett 4-Gang
1963 - Herr Dipl. Ing. Alfred Kreidler legt die Geschäftsführung nieder und übernimmt den Vorsitz im Aufsichtsrat.
1963 - Neues Modell: Florett Mokick mit Fußschaltung.
1965 - Weltrekordfahrt in Utah / USA, als Weltrekord wird der Mittelwert von 210,634 km/h anerkannt.
1965 - Neue Modelle: Florett Kleinkraftrad mit 5-Gang und Florett TS
1966 - Neues Modell: Florett GT
1967 - Neues Modell: Florett RS 5-Gang
1968 - Neues Modell: Florett TM
1969 - Neues Modell: Kreidler Mofa und Moped
1971 - Neues Fahrzeugmodell: 4-Gang Mokick. Kreidler wird Weltmeister in der 50 ccm Klasse, der Fahrer ist Jan de Vries.
1973 - Erneut gewinnt Kreidler die Weltmeisterschaft mit Jan de Vries.
1974 - Gewinn der Weltmeisterschaft mit Fahrer Henk van Kessel.
1975 - Neues Modell: Kreidler Flory. Gewinn der Weltmeisterschaft mit dem spanischen Fahrer Angel Nieto.
1976 - Das 1 Millionste Fahrzeug läuft vom Band. Dazu gibt es auch ein sehr schönes Bild.
1977- Ein neuer Geschwindigkeitsrekord von einem Niederländischen Team. Der Rekord
wird auf 221,5861 km/h
hochgeschraubt, der Fahrer ist Henk van Kessel.
1979 - Gewinn der
Weltmeisterschaft mit dem Italiener Eugenio Lazzarini.
1980 - Eugenio Lazzarini gewinnt erneut die Weltmeisterschaft auf Iprem-Kreidler.
1980 - Dipl. Ing. Alfred Kreidler stirbt im Alter von 82 Jahren.
1980 - Neue Modelle: Kreidler Mustang 80 und Kreidler Florett 80.
1981 - Am 20. Januar muss die Kreidler Werke GmbH das gerichtliche Vergleichsverfahren anmelden. Ende März erfolgt der Verkauf der Kreidler Fahrzeug GmbH an die Willner -Gruppe, der neue Firmenname lautet "Kreidler Fahrzeuge
GmbH & Co KG". Die Willner Gruppe bestand aus den vier Willner Brüdern Anton Willner, Ernst Willner, Heinz Willner und Horst Willner. Die Willner Brüder hatten ursprünglich das Kreidler Depot in Bayern geführt.
1981 - Neue Modelle: Kreidler Mustang 50,
Kreidler Florett 80 E und Kreidler Flory MF34.
1982 - Das endgültige Aus! Am 1. Februar wird beim zuständigen Amtsgericht das Vergleichsverfahren
beantragt. Das Konkursverfahren wird am 12. März eröffnet. Die letzte "echte" Kreidler lief kurz darauf am 2. April um 11.43
Uhr vom Band. Werksmeister Hans Martin Eisele (damals 59 Jahre) schaltete um 11.43 Uhr das
Fließband ab. In diesem Jahr wird Kreidler nochmal Weltmeister mit dem
Schweizer Stefan Dörflinger auf einer Kreidler GP
50.
Zum Verhängnis wurde der Firma das, was sie einst
groß gemacht hatte: der Schaffensdrang ihres Besitzers. Unter Alfred Kreidler wuchs das Unternehmen stetig, er gab sich mit Fahrzeugproduktion allein nicht mehr ab und hatte in seiner
Kreidler-Gruppe über 32 Firmen integriert. Darunter waren Banken, Lakierpistolenhersteller und auch der bekannte Uhrenhersteller Kienzle. Zwar hatte Alfred Kreidler schon 1963 die
Geschäftsführung im Alter von 65 Jahren niedergelegt, doch hielt er als Vorsitzender des Aufsichtsrates und als Haupteigner bis zu seinem Tod 1980 alle
Fäden fest in seiner Hand. Den Ansprüchen der Wirtschaft war der 83-Jährige schon einige Zeit nicht mehr gewachsen. Manche Maschinen in der
Fabrik hätten fast das Alter des Besitzers erreicht spottete der Spiegel damals. Hinfällige Maschinen wurden aus überdrehter Sparsamkeit nicht ersetzt, sondern immer und immer wieder repariert, was am Ende
mehr als die Neuanschaffung kostete. Vorhaltungen des Betriebsrats doch nun endlich in neues Gerät zu investieren, blockte der alte Herr mit dem Spruch ab: "Was 75 Jahre gut war, kann auch
noch 50 Jahre halten". Der Spiegel Bericht von damals steht mit einem Link auf unserer Webseite im "Downloads" Bereich zur Verfügung. Er verkannte dabei das die Mitbewerber aus Fernost im Zuge der Einführung der Leichtkraftradklasse Anfang Juni 1981 schon in den "Startlöchern" zum
Verkauf gestanden haben. In dieser Übergangszeit hatten diese 10.000 Einheiten schon verkauft und Kreidler aufgrund veralteter Produktionsanlagen mit gravierenden Engpässen immer noch in der
Produktion zu kämpfen hatte. Kreidler hatte dem Mitbewerber gegenüber gerade einmal 170 Einheiten verkaufen können. Anfang 1982 stand Kreidler bei seinen Gläubigern mit 30 Millionen DM in der
Kreide. Der Geschäftsführer Wolf-Dieter Gramatke war dringend auf der Suche nach einem neuen Investor, dazu polierte er die Modellpalette mit neuen
Fahrzeugen auf, es gelang Ihm aber nicht einen solventen Investor für das Werk zu begeistern. Der Untergang war nicht mehr aufzuhalten und der Antrag auf Eröffnung des Konkursverfahrens wurde
am 12.03.1982 beim Amtsgericht Ludwigsburg eingereicht. Mit der Abwicklung des Konkursverfahrens wurde der Stuttgarter Rechtsanwalt "Dr.Volker Grub" betraut. Die Geschichte der Kreidler-Werke endete mit dem totalen Bankrott des Unternehmens und
dem kompletten Ausverkauf, soweit wie möglich auch in verwertbare Einzelbereiche. Fahrzeuge wurden lose zusammengestellt und en bloc fünf Maschinen an die Händlerschaft verkauft, ebenso
verkaufte man Fahrzeuge an Privatleute direkt ab Werk (Werksverkauf). Die Händler erhielten in der Regel immer 18% Händlerrabatt, darüber hinaus gab es jetzt noch weitere 20% Sondernachlass. So war das sportliche Kreidler Mokick RMC-S statt für 3600 DM bereits für
2230 DM zu haben. Eine 80'er Florett kostete statt knapp 4000 Mark nur noch 2400 DM, was dem Preis einer Honda MB-80 entsprach. 1982 wurden in dieser Zeit Sonderangebotsanzeigen in diversen Motorradzeitungen geschaltet um die 10.000 auf Lager stehende Fahrzeuge möglichst schnell bis Ende
September 1982 abzuwickeln. Ein Teil dieser Anzeigen stehen hier in unserer Webseite unter "Kreidler Anzeigen" zur Ansicht bereit. Durch diese Schleuderpreise konnten rund 5000 Modelle verkauft werden, 4500 Fahrzeuge welche
ursprünglich für den Schweizer Markt produziert wurden sind in den Iran zu einem Schleuderpreis exportiert worden, der Rest wurde versteigert. Am 08.05.1982 wurde auch die Museums
Versteigerung durchgeführt, dabei hat ein Bieter die 39 kostbaren Kreidler Exponate komplett für 148.500 DM ersteigert. Dieser Bieter
wollte damals nicht, dass die Fahrzeuge in alle Winde verstreut werden und hat kurzum alle gekauft. Er hat dann diese Fahrzeuge dem Zweirad Museum in Neckarsulm als Dauerleihgabe überlassen.
In dieser Zeit warb man auch immer wieder damit, dass die Ersatzteilversorgung auf Jahre gesichert sein wird. Für diese Ersatzteilversorgung sollten von den ehemaligen 450 Mitarbeitern noch 15 Mann
der Belegschaft für zwei Jahre in Kornwestheim weiter arbeiten. Allerdings wurde das vorhandene Teilelager, die Werkzeuge sowie die gesamte Teilefertigung an die Firma
Gekeler&Weller GmbH verkauft. Die Firma Gekeler&Weller selber produzierte noch einige Fahrzeuge aus
diesen Beständen u.a. RMC/S, LF und eine Cross Flory für den Schweizer Markt. Diese Fahrzeuge sind auch als Hersteller mit Gekeler&Weller entsprechend versehen und in Verkehr
gebracht worden. "Herrmann
Gekeler" war Kreidler immer stark verbunden, er war für die Rennerfolge und die Rekorde im Haus Kreidler zuständig, darum hatte er sich zu diesem Schritt entschlossen. Die
Firma Gekeler&Weller GmbH wiederum hat im Jahr 1987 den kompletten restlichen Bestand an den niederländischen Kreidler Spezialist John Bos
weiterverkauft. Der Bestand füllte damals noch einen 38 Tonnen Lastzug und eine Zugmaschine voll. Insgesamt reichten die Teile für eine nahezu vollständige Produktion von 150
Zweirädern. Die Ersatzteilversorgung wurde durch die Konkursverwaltung definitiv bis ins Jahr 1987
sichergestellt. "John Boss" selber betreibt bis heute einen Kreidlerteileverkauf in Portugal und fertigt mit den damaligen und auch
mit neuen Werkzeugen entsprechende Kreidlerteile an. Im Konkurstrubel selber gingen auch mehrere Fahrzeuge, Ersatzteile, Prototypen und Konstruktionszeichnungen unter. Auf seltsamer Weise
sind diese heute bei einigen Sammlern wieder zu finden. Nach Zeitzeugenberichten wurden auch leider Massenweise Unterlagen vernichtet. Die Grundstücke wurden verwertet und verkauft. Dort wo
einst das Kreidler Werk 2 in seiner ganzen Pracht und Blüte als Arbeitgeberstätte stand wurden nach dem Zerfall neue Wohnhäuser errichtet. Auch hier werden Spekulationen darüber berichtet,
dass diese "Grundstücke" mehr Wert waren als der Erhalt und Bestand des
Kreidler Werks mit den 450 Arbeitsplätzen. Die Grundstücke stellten die Sahnestücke dar, von daher war es nicht abwegig diese Sahnestücke auch vergolden zu lassen. Auf die Erfolgsgeschichte
und den erfolgreichen Werdegang zumindestens bis mitte der 70er Jahre des Unternehmens legte man zu dieser Zeit leider viel zu wenig Augenmerk, kühl und nüchtern wurde das Unternehmen zerlegt und
abgewickelt.
1981 - 1988 Entwicklung, Produktion und Vertrieb durch Kreidler-Fahrzeug Vertriebs GmbH&Co.KG mit Sitz in Dortmund.
Um so mehr freut es mich nun auf die nächsten positiveren Zeiträume von Kreidler in den Jahren 1983 bis 1988 zu blicken. Im Jahr 1983 wurde die Kreidler-Fahrzeug Vertriebs GmbH&Co.KG von den Herrn Rudolf Scheidt und Hans Helmig gegründet. Die neue Firma hatte Ihren Sitz im Kreidler Depot Theo Kanonenberg in Dortmund. Rechtlich waren beide Firmen getrennt, jedoch war Herr Rudolf Scheidt auch Geschäftsführer des Kreidler Depot Theo Kanonenberg. Die Firma Theo Kanonenberg verkaufte damals die restlichen Bestände der in Konkurs gegangenen Firma Kreidler. Ermöglicht wurde die Neugründung der Firma durch das unermüdliche Bestreben von Herrn Rudolf Scheidt unter Verwendung der Waren-und Markenzeichen Kreidler. Diese Waren-und Markenzeichen der Firma Kreidler wurden vom Konkursverwalter "Dr.Volker Grub" nach Köln an den Garelli Händler Herrn Hans Helmig verkauft. Der Käufer stellte diese aber der Kreidler-Fahrzeug Vertriebs GmbH&Co.KG zur Verfügung, somit konnte diese neue Firma neue Produkte unter dem alten Namen Kreidler und dem Logo wieder produzieren. Diese neue Firma entwickelte gemeinsam mit Garelli in Italien und den früheren Kreidler Zulieferbetriebe neue Modelle, denen nicht nur der Name Kreidler, sondern auch ein großes Stück der schwäbischen Zweiräder zu eigen war. Hilfreich war bei dieser neuen Produktion, dass eigentlich Kreidlerfahrzeuge zu 25% von eigen gefertigten Teilen und zu 75% Zukaufteilen schon früher hergestellt wurden. Die Entwicklung und Produktion dieser neuen Fahrzeuge erfolgte direkt im Haus Garelli in Italien. Zur damaligen Zeit musste dann immer wieder die neuen TÜV Abnahmen am Ort der Produktion in Italien erfolgen, somit musste der damalige TÜV-Verantwortliche aus Essen nach Italien fliegen und die Abnahmen für den deutschen Markt durchführen. Der Firma waren 16 alte Kreidlerdepots angeschlossen welche auf 8 Kreidlerdepots verringert wurde. Ebenso wurde ein Kreidler Info Mobil angeschafft um die Kreidler Händler zu besuchen. Im Info Mobil waren die neuen Kreidler Produkte zur Präsentation eingebaut. Den Händlern wurden die Vorzüge der alten und neuen Kreidler Modelle vorgestellt. Der Markt gestaltete sich zunehmend aber immer schwieriger, zwar wurden die Fahrzeuge im preiswerteren Lohnland Italien gebaut, aber um die alten Kreidler Modelle bestmöglich zu kopieren wurden viele Teile in Deutschland bei den ehemaligen Lieferanten nachgebaut, allerdings in wesentlich geringerer Stückzahl und somit zu höheren Preisen. Die Fahrzeuge waren ausgereift und ordentlich verarbeitet, leider aber auch im höheren Preisgefüge angesiedelt. Eine neue vom Gesetzgeber eingeführte Helmpflicht, der Führerscheinpflicht und ein paar andere neue Vorschriften trugen zu einem immer schmäleren Fahrzeugverkauf bei. Die Firma Kreidler-Fahrzeug Vertriebs GmbH&Co.KG musste dringend handeln. Im Jahr 1988 endete die Zusammenarbeit mit Garelli, es war abzusehen, dass der Markt für motorisierte Zweiräder im Abwärtstrend lag und auf Dauer auch keine deutliche Besserung in Sicht war. Die Firma Kreidler-Fahrzeug Vertriebs GmbH&Co.KG entschloss sich daher aus kaufmänischer Sicht die Produktion einzustellen und den Rest des Lagerbestandes abzuverkaufen. Danach erfolgte die Auflösung des Unternehmen im Jahr 1988. Mit diesem kaufmännischen Weitblick hat Herr Rudolf Scheidt die Gegenwart erkannt und hat sein Unternehmen dem gleichen Schicksal erspart wie den schrecklichen Konkurs der Firma Kreidler 1982 in Kornwestheim. Der ehemalige Geschäftsführer Herr Rudolf Scheidt versorgt heute noch die Kreidler Fangemeinde mit seinem Wissen. Alle Unterlagen vom ersten bis zum letzten bei Kreidler in Deutschland gebauten Fahrzeug befindet sich bei Ihm in Dortmund. Deshalb kann er seriöse Unterstützung geben bei Zweitschriften, Typenschildern und Gutachten. Im Link Bereich ist seine "Internetadresse" hinterlegt. Wann immer ich seine Hilfe benötige erweist sich "Rudi" als freundlicher und kompetenter Fachmann in Sachen Kreidler. An dieser Stelle mein Dank an Rudi für dieses Engagement in den vielen Jahrzehnten der tatkräftigen Unterstützung des Kreidler Hobby von uns.
Bilder zum Unternehmen und zu dieser Zeit werden noch folgen.
1988 - Entwicklung, Neuproduktion und Vertrieb durch "Kreidler Europe Motor GmbH", An der Schmiede 4, 26135 Oldenburg.
Die Marken-und Warenzeichen waren ja ursprünglich vom Konkursverwalter an den Garelli Händler Herrn Hans Helmig aus Köln verkauft worden. Nach der Schließung der Firma Kreidler-Vertriebs GmbH&Co.KG wurden diese weiter verkauft und befinden sich heute bei der "Kreidler Europe Motor GmbH". Mit der Marke KREIDLER werden heute unter anderem Motorroller, sowie klassische und moderne Klein-und Leichtkrafträder gebaut und vertrieben. Dazu haben wir in unserem Download Bereich auch eine "Prospektsammlung" bereit gestellt von diesen Fahrzeugen. Beachtenswert ist das diese Firma in den letzten Jahren immer schönere und technisch ausgereifte Fahrzeuge herstellt. Wir haben auf unserer Seite auch diverse "Testberichte" von diesen neuen Fahrzeugen eingestellt. Auch hierzu bin ich mir sicher hat Herr Rudolf Scheidt seinen Einfluss und seine Kompetenz genutzt um die Marke so zu erhalten wie wir diese heute noch im Straßenbild erleben dürfen. Das "Erleben" bedeutet Erhalt und Fortbestand, zwar in einer ganz anderen Art, aber der Gegenwart und dem Fortschritt angebracht.
Oliver Winkelmann im Juni 2018, ergänzt im Januar 2019
Im Februar 2018 habe ich das ehemalige Werksgelände (Werk 2) in Kornwestheim besucht...die Gleise zum Werk sind immer noch
vorhanden
Werksgelände (Werk1) in Zuffenhausen. Im Juni 2018 wurden die neuen Bilder erstellt von den Gebäuden welche noch vorhanden sind....
Alte Werksbilder Kornwestheim....
Bilder der Fahrzeugproduktion in Kornwestheim
Probefahrten in und um Kornwestheim
Bild von einem Kreidlerhändler aus den 70'Jahren
Bilder vom Kreidlerhändler Henk de Bie
Presseberichte, weitere im Downloadbereich
Button zum Downloadbereich
Stellenanzeigen von 1977 und 1980
Im Zuge des Konkurs wurde das Kreidler Werksmuseum am 08.05.1982 versteigert. Das komplette Kreidler Werksmuseum wurde damals an einen
Bieter versteigert. Hier der damalige Auktionskatalog
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